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  • Was ist eigentlich Dentalphobie und wie Angst vor dem Zahnarzt die Zahngesundheit verhindert:

    Viele Menschen kennen das mulmige Gefühl vor einem Zahnarztbesuch. Doch für einige wird diese Nervosität zu einer ausgewachsenen Phobie, bekannt als Dentalphobie oder Zahnarztangst. In diesem Blog-Beitrag gehen wir der Frage nach, was Dentalphobie eigentlich ist, wie sie entsteht und warum sie die Zahngesundheit ernsthaft beeinträchtigen kann. Was ist Dentalphobie? Dentalphobie ist eine intensive, oft überwältigende Angst vor Zahnarztbesuchen oder zahnärztlichen Behandlungen. Diese Angst geht weit über gewöhnliche Nervosität hinaus und kann körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen, Übelkeit und sogar Panikattacken hervorrufen. Für Menschen mit Dentalphobie ist allein der Gedanke an einen Zahnarztbesuch genug, um extreme Angstreaktionen auszulösen. Ursachen der Dentalphobie Die Ursachen der Dentalphobie sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige häufige Gründe sind: Frühere schmerzhafte oder traumatische Zahnarztbesuche können eine tief sitzende Angst auslösen. Die Erwartung von Schmerzen während der Behandlung kann starke Angst verursachen, auch wenn moderne Zahnmedizin meist schmerzfrei ist. Viele Menschen fühlen sich unwohl, weil sie während der Behandlung die Kontrolle abgeben müssen. Erzählungen von Freunden oder Familienmitgliedern über schlechte Erfahrungen können ebenfalls Angst schüren. Die ungewohnten Geräusche und Gerüche in einer Zahnarztpraxis können bei manchen Menschen Angst auslösen. Auswirkungen auf die Zahngesundheit Die Angst vor dem Zahnarzt kann schwerwiegende Folgen für die Zahngesundheit haben. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen: neigen dazu, Zahnarztbesuche zu vermeiden, auch wenn sie Schmerzen oder andere Probleme haben. Dies führt oft dazu, dass kleine Probleme unbehandelt bleiben und sich verschlimmern. kann auch die tägliche Mundpflege beeinträchtigen. Manche Menschen putzen weniger gründlich oder vermeiden Zahnseide, weil sie Angst haben, Zahnfleischbluten oder andere Probleme zu entdecken. Zahnfleischerkrankungen und andere Probleme können zu ernsthaften Komplikationen führen, die letztendlich aufwendigere und unangenehmere Behandlungen erfordern. kann sich auch auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Studien haben Verbindungen zwischen Zahnproblemen und Herzkrankheiten, Diabetes und anderen gesundheitlichen Problemen gezeigt. Strategien zur Überwindung der Dentalphobie Glücklicherweise gibt es viele Strategien, die helfen können, Dentalphobie zu überwinden und die Zahngesundheit zu verbessern: Ein guter Zahnarzt wird Verständnis zeigen und gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen suchen. und Sedierungstechniken, die die Angst erheblich reduzieren können. und andere Entspannungstechniken können helfen, die Angst vor dem Zahnarzt zu lindern. zum Beispiel Verhaltenstherapie oder Hypnose, sehr hilfreich sein. können helfen, die Angst zu verringern, da die Routine und der Kontakt mit dem Zahnarzt Vertrauen aufbauen. Fazit Dentalphobie ist eine ernsthafte Angst, die die Zahngesundheit stark beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, die Ursachen zu verstehen und geeignete Strategien zu finden, um die Angst zu überwinden. Durch offene Kommunikation, moderne Techniken und regelmäßige Zahnarztbesuche kann die Angst reduziert und die Zahngesundheit langfristig verbessert werden. Denken Sie daran: Ein gesundes Lächeln beginnt mit einem angstfreien Besuch beim Zahnarzt! Warum ist die Hypnose so effektiv gegen Dentalphobie? Nachdem wir nun verstanden haben, was Dentalphobie ist und wie sie die Zahngesundheit beeinträchtigen kann, stellt sich die Frage, welche Behandlungsmethoden besonders effektiv sind. Eine Methode, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist die therapeutische Hypnose. Doch warum ist diese Technik so wirksam im Kampf gegen Zahnarztangst ? Lassen Sie uns das näher beleuchten. Was ist therapeutische Hypnose? Therapeutische Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration, in dem das Bewusstsein auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Aufgabe fokussiert ist. In diesem Zustand ist der Patient besonders empfänglich für positive Suggestionen, die das Unterbewusstsein direkt ansprechen. Hypnose wird von geschulten Therapeuten durchgeführt, die spezielle Techniken anwenden, um den Patienten in diesen entspannten Zustand zu versetzen. Wie wirkt Hypnose bei Dentalphobie? Hypnose hilft, das Gefühl von Angst und Stress zu reduzieren, indem sie den Patienten in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt. Durch positive Suggestionen wird das Unterbewusstsein darauf trainiert, Ruhe und Gelassenheit zu empfinden, anstatt Angst und Panik . Hypnose kann dazu beitragen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und durch positive, beruhigende Gedanken zu ersetzen. Dies hilft dem Patienten, die Zahnarztbesuche in einem neuen, weniger bedrohlichen Licht zu sehen. Durch wiederholte hypnotherapeutische Sitzungen kann das Vertrauen in den Zahnarzt und die Behandlung selbst gestärkt werden. Patienten lernen, dass sie die Kontrolle über ihre Reaktionen und Gefühle haben, was zu einem gesteigerten Selbstvertrauen führt. Hypnose kann auch zur Schmerzkontrolle eingesetzt werden. Indem der Hypnotherapeut Suggestionen verwendet, die das Schmerzempfinden reduzieren, kann der Patient eine schmerzfreie oder zumindest schmerzärmere Behandlung erleben. In einem Zustand hypnotischer Trance ist die Wahrscheinlichkeit von Panikattacken stark reduziert. Der Körper bleibt entspannt und ruhig, wodurch die Behandlung reibungsloser verläuft. Warum ist Hypnose besonders effektiv? Die hypnotische Trance ermöglicht eine tiefere Entspannung als viele andere Techniken, was besonders bei der Behandlung von Ängsten und Phobien effektiv ist. Da Hypnose das Unterbewusstsein anspricht, können tief verwurzelte Ängste und negative Gedankenmuster leichter verändert werden. Jeder Hypnotherapeut kann die Hypnosesitzungen auf die spezifischen Bedürfnisse und Ängste des Patienten anpassen, was die Effektivität der Behandlung erhöht. Hypnose kann nicht nur kurzfristig die Angst reduzieren, sondern durch wiederholte Sitzungen langfristige Veränderungen im Umgang mit Zahnarztbesuchen bewirken. Fazit: Therapeutische Hypnose ist eine hochwirksame Methode zur Behandlung von Dentalphobie, da sie tiefgreifende Entspannung, die Neuprogrammierung negativer Gedanken und die Schmerzlinderung ermöglicht. Durch den direkten Zugang zum Unterbewusstsein können Ängste nachhaltig abgebaut und das Vertrauen in zahnärztliche Behandlungen gestärkt werden. Für viele Menschen bietet Hypnose eine sanfte und effektive Lösung, um die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden und so die Zahngesundheit zu verbessern. Wenn Sie unter Dentalphobie leiden, könnte therapeutische Hypnose der Schlüssel zu einem angstfreien und gesunden Lächeln sein. Hörprobe: "Keine Angst vorm Zahnarzt" von Dr. Dieter Eisfeld "Keine Angst vor dem Zahnarzt" - Geleitete Tiefenentspannung gegen Zahnarzt-Phobie (Download)

  • Welche langfristige psychische Auswirkungen hat COVID-19 Pandemie

    Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur globale Gesundheitskrisen und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich gebracht, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Menschen. Auch wenn die unmittelbaren gesundheitlichen Risiken des Virus nachlassen, bleiben die psychischen Auswirkungen bestehen und könnten langfristig unsere Gesellschaft prägen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten langfristigen psychischen Auswirkungen der Pandemie und wie sie unser Leben beeinflussen könnten. 1. Zunahme von Angststörungen und Depressionen Bereits während der Pandemie berichteten viele Menschen von erhöhten Angstzuständen und Depressionen. Isolation, Unsicherheit und die ständige Bedrohung durch das Virus haben diese Gefühle verstärkt. Studien zeigen, dass diese Zustände auch nach dem Abklingen der Pandemie anhalten könnten, da Menschen weiterhin mit den Folgen der Krise, wie Arbeitsplatzverlust, finanzielle Unsicherheit und Trauer um verlorene Angehörige kämpfen​. 2. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Einige Menschen, insbesondere jene, die direkt von COVID-19 betroffen waren oder in Gesundheitseinrichtungen gearbeitet haben, könnten eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Die traumatischen Erfahrungen, die mit schweren Krankheitsverläufen oder dem Verlust von Patienten und Angehörigen einhergingen, könnten langfristige psychische Narben hinterlassen​. 3. Verstärkter Gebrauch digitaler Gesundheitsangebote Die Pandemie hat die Nutzung digitaler Gesundheitsangebote und Online-Therapien beschleunigt. Diese Entwicklung könnte langfristig anhalten und dazu führen, dass digitale Interventionen und Telemedizin ein fester Bestandteil der psychotherapeutischen Versorgung werden. Die Vorteile, wie der leichtere Zugang zu Therapieangeboten und die Flexibilität, könnten die Akzeptanz dieser Methoden weiter erhöhen​. 4. Kinder und Jugendliche im Fokus Besonders besorgniserregend sind die langfristigen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Der Lockdown und die Schließung von Schulen haben die soziale und emotionale Entwicklung vieler junger Menschen beeinträchtigt. Experten befürchten, dass dies zu einer Zunahme von Entwicklungsstörungen, sozialen Ängsten und schulischen Problemen führen könnte. Langfristige Unterstützungsmaßnahmen und Interventionen sind erforderlich, um diese Generation aufzufangen​. 5. Veränderungen im Arbeitsleben Die Pandemie hat das Arbeitsleben nachhaltig verändert. Während einige Menschen im Homeoffice höhere Arbeitszufriedenheit und Produktivität erfahren haben, berichten andere von einer Verschlechterung der Work-Life-Balance und erhöhter beruflicher Isolation. Diese gemischten Erfahrungen könnten zu einer Neujustierung der Arbeitsmodelle führen, wobei hybride Arbeitsmodelle an Bedeutung gewinnen​. 6. Gemeinschaft und soziale Bindungen Die sozialen Einschränkungen während der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen und Gemeinschaften sind. Viele Menschen haben erkannt, wie sehr sie soziale Kontakte und Unterstützung benötigen, was langfristig zu einer Stärkung von Gemeinschaften und sozialen Netzwerken führen könnte. Gleichzeitig besteht das Risiko, dass sich soziale Isolation und Einsamkeit bei bestimmten Bevölkerungsgruppen verfestigen​. Fazit Die langfristigen psychischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind vielfältig und komplex. Es wird wichtig sein, dass Gesellschaften und Gesundheitssysteme diese Herausforderungen anerkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu unterstützen. Durch die Förderung von Resilienz, den Ausbau digitaler Gesundheitsangebote und gezielte Unterstützung besonders betroffener Gruppen können wir den langfristigen Folgen der Pandemie entgegenwirken und eine psychisch gesündere Zukunft gestalten.

  • Geburt ohne Schmerzen mit Hypnose

    "HypnoBirthing" verspricht eine Geburt ohne Schmerzen unter Einsatz von Hypnose – ein Konzept, das fast zu schön klingt, um wahr zu sein. DerAutor von "Hypnose als Therapie", Dr. Dieter Eisfeld stellt seine langbewährte Methode zur stress- und schmerzfreien Entbindung vor. "HypnoBirthing" als Konzept für stress - und schmerzfreie Geburt. Es wäre ratsam, alte Vorurteile direkt aus unseren Köpfen zu verbannen: Nein, Menschen, die hypnotisiert wurden, sind nicht willenlos oder manipulierbar. Unter Hypnose verliert niemand sein Bewusstsein, und wer sich nicht hypnotisieren lassen möchte, wird es auch nicht. Dieser eigenartige Zwischenzustand ist viel alltäglicher, als wir denken. Die meisten von uns erleben ihn sogar mehrmals am Tag in einer Art natürlicher Trance, sei es beim tiefen Lesen eines fesselnden Buches oder kurz vor dem Einschlafen, wenn wir die Zeit vergessen. Ärzte und Hebammen beobachten immer wieder, dass auch Frauen während der Geburt in tranceähnliche Zustände verfallen. Was wäre, wenn werdende Mütter mithilfe von hypnosebasiertem Geburtsvorbereitungstraining lernen könnten, diesen Zustand bewusst im entscheidenden Moment im Kreißsaal herbeizuführen und so eine schmerzfreie Geburt zu ermöglichen? In den 1980er-Jahren verband die bekannte Hypnotherapeutin Marie F. Mongan die Entspannungstechniken unter dem Namen "Hypnobirthing" mit der Idee von Grantley Dick-Read, einem Vorreiter der natürlichen Geburt. Seine Überzeugung lautete: Angst führt zu Verspannung, und Verspannung wiederum zu Schmerzen. Denn Angst versetzt das sympathische Nervensystem in Alarmbereitschaft, wodurch zunächst als unwichtig betrachtete Funktionen aussetzen: Das Blut wird von der Gebärmutter weggeleitet, dorthin, wo es überlebenswichtig ist. Das Ergebnis: Der Gebärmutterhals bleibt angespannt und verschlossen. Hypnose zielt darauf ab, die Geburt nicht mit Schmerzen zu verknüpfen oder den Geburtsschmerz zumindest nicht negativ zu bewerten. "Worte, die Schmerz suggerieren, kommen deshalb bei der Hypnose nicht vor: Wehen werden einfach als Kontraktionen bezeichnet", erklärt Arzt und Psychotherapeut Dr. Dieter Eisfeld. Was genau bietet HypnoBirthing - Ansatz an? In der Anwendung werden zunächst Ängste und Zweifeln behutsam angegangen und aufgelöst. Eine von vielen Botschaften für das Unterbewusstsein ist zum Beispiel: "Man kann sich vorstellen, im Buch seines Lebens zu blättern und die Seiten mit negativen, angstbesetzten Bildern gedanklich herauszureißen." Später erlernen die Anwenderinnen Techniken der Tiefenentspannung, darunter eine langsame, bewusste Bauchatmung, die die Wellenbewegungen der Kontraktionen unterstützt. Auch Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder eine spezielle Achtsamkeitsübung werden vermittelt. Das 3-Teilige Programm bewirkt im Vordergrund folgende Veränderungen im Unterbewusstsein: 1. Reduziert Angst und Zweifeln und bewirkt eine stabile und gesunde Baby-Entwicklung im Mutterleib über die ganze Schwangerschaft. 2. Baut grundlegende Gefühle von Geborgenheit, Zuversicht und Vertrauen auf und führt sicher zu entspannten und schmerzfreien Geburt. 3. Stimuliert alle Körperfunktionen wie Milchproduktion, Körperregeneration und fördert eine gesunde Mutter-Kind-Beziehung vor und nach der Entbindung. Die wissenschaftliche Erfolge des HypnoBirthing Eine Studie der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Institut für Hypnose und Hypnosetherapie ergab vielversprechende Ergebnisse: Bei Erstgebärenden, die sich mittels Hypnose auf die Entbindung vorbereitet hatten, dauerte die Geburt im Durchschnitt zwei Stunden kürzer im Vergleich zur Kontrollgruppe. Während etwa 80 Prozent der Frauen in der Kontrollgruppe angaben, "fürchterlich starke Schmerzen" gehabt zu haben, reduzierte sich dieser Anteil in der Hypnose-Gruppe auf lediglich 50 Prozent. Die Leiterin der Studie, Helga Hüsken-Janßen, ist überzeugt, dass regelmäßiges Üben den entscheidenden Unterschied macht: "Die Entbindung wird in Trance wiederholt durchgespielt. Die Schwangeren üben so intensiv, dass sie es bei der tatsächlichen Geburt relativ mühelos abrufen können." Erfahrungen einer Mutter mit HypnoBirthing Sophie B. (34 Jahre) ist Buchhändlerin und lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Sie ist Mutter von drei Kindern: "Mein Interesse an geburtsbegleitender Hypnose wurde geweckt, als eine Freundin ihr zweites Kind auf diese Weise bekam. Nach ihrer ersten, sehr schmerzhaften Geburt war sie traumatisiert. Doch nur wenige Stunden nach der zweiten Geburt sprach sie von einer völlig schmerzfreien Erfahrung dank HypnoBirthing. Das weckte meine Neugier, besonders da ich selbst in der 22. Woche mit meinem dritten Kind schwanger war. Also entschied ich mich das HypnoBirthing-Programm auszuprobieren. Anfangs war ich skeptisch, da sich in den ersten Sitzungen scheinbar nichts Verändertes zeigte. Das Einzige, was wirklich auffällig war: Ich sollte täglich die sogenannte Tiefenmeditation zu Hause hören. Schon am fünften Tag schlief ich immer eine Minute nach Beginn der Anwendung ein, ein deutliches Zeichen für die Wirksamkeit der Tiefenentspannung. Am Tag der Geburt erwachte ich mit Wehen und dachte, ich sei noch am Anfang. Durch falsche Atmung hatte ich zunächst Schmerzen. Erst als mir bewusst wurde, dass ich bereits in der Austreibungsphase war, holte ich mein Bild von der sich öffnenden Lotusblüte hervor und begann mit der richtigen Atmung. Corinna wurde zu Hause geboren. Da sie schneller kam als die Hebamme erwartete, durfte ihr Papa sie allein in Empfang nehmen. Im Vergleich dazu kamen auch Julia und Clara zu Hause zur Welt, da ich bereits bei ihrer Geburt überzeugt war, dass die Geburt etwas Natürliches ist. Aber besonders bei meiner ersten Geburt hatte ich das Gefühl, sterben zu müssen, so schlimm waren damals die Schmerzen. Dieses Mal empfand ich es als wunderschön, wie das Baby sanft nach unten glitt." Erfahrungen eines Gynäkologen mit HypnoBirthing Dr. Volker Maaßen, renommierter Autor und langjähriger Ärztlicher Leiter der Gynäkologischen Fachklinik Helmsweg in Hamburg. "Ich habe häufig erlebt, dass Frauen während der Geburt in Trance verfallen. Das zeigt sich beispielsweise daran, dass ihr Zeitgefühl sich verschiebt oder sie in kindliche Muster zurückfallen, indem sie unter der Geburt nach ihrer Mutter rufen. Diese tiefe Entspannung fördert den Geburtsprozess, indem der schmerzhafte Kreislauf von Schmerz, Verspannung und erneutem Schmerz unterbrochen wird. Es ist auch klar, dass übermäßiges Nachdenken oder jede Form von Aktivität die Geburt erheblich stören kann. Unnötige Untersuchungen oder Gespräche seitens des Arztes können den Geburtsprozess sogar beeinträchtigen. Die Steuerungsprozesse während der Geburt stammen aus der limbischen Ebene, dem Teil des Gehirns, in dem die Emotionen gesteuert werden. Dennoch ist zu beachten: Hypnose ist nur ein Teil des umfassenden Spektrums von Entspannungsmethoden. Die Frauen, die ich während der Geburt so tiefenentspannt erlebe, haben nicht unbedingt mit Hypnose gearbeitet, sondern sie haben sich auf die Geburt vorbereitet und zu sich selbst gefunden. Manchmal reicht sogar etwas Einfaches wie Schwimmen aus – denn auch hier spielt das Bewusstsein des eigenen Körpers eine entscheidende Rolle." Erfahrungen einer Hebamme mit HypnoBirthing Anna Reineken, 56 Jahre, ist Hebamme im Geburtshaus Regenbogen in Neustadt an der Aisch. "Im Geburtshaus bieten wir bereits ein geschütztes emotionales Umfeld, aber für mich macht es Sinn, dass Frauen ihre eigene "Werkzeugkiste" für die Geburt mitbringen. Selbst wenn die Geburt nicht vollständig schmerzfrei wird, ermöglicht die Hypnose Frauen, verschiedene Atem- und Entspannungstechniken für jedes Stadium zu erlernen. Die Unterstützung des Partners spielt dabei eine entscheidende Rolle. Allein das Gefühl, gut vorbereitet und gestärkt in die Geburt zu gehen, verleiht den Frauen eine erstaunliche Gelassenheit. Ich erinnere mich an eine zierliche junge Frau, die sich intensiv mit Hypnose vorbereitet hatte. Sie war so gelassen und wartete geduldig darauf, dass die Schmerzen stärker werden. Vergeblich. Besonders schön finde ich, dass der Partner bei der Hypnose eine zentrale Rolle als Bezugsperson während der Geburt einnimmt. Durch kleine Gesten gibt er seiner Frau Anweisungen oder schlägt vor, was sie ausprobieren könnte. Alle Paare, die diese Methode angewendet haben, konnten am Ende wirklich sagen: "Wir haben gemeinsam ein Kind bekommen." Es ist wichtig zu betonen, dass sowohl für die Hypnose als auch für andere Entspannungstechniken die werdende Mutter ein tiefes Interesse an den Abläufen vor und während der Geburt mitbringen muss. Selbstbestimmung ist hier entscheidend; das Motto "Augen zu und durch" führt nicht zum gewünschten Erfolg." Hörprobe:

  • Hypnose als effektive Therapie - Form gegen Angst und Panikattacken

    Hypnose erweist sich bei vielen Angststörungen als wirksam Angst präsentiert sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Manchmal tritt sie unverhüllt als nackte Panik auf, während sie sich zu anderen Zeiten hinter scheinbar vernünftigen Überlegungen verbirgt. Die Auslöser für Angst sind genauso vielfältig wie die Ängste selbst. Im Grunde können wir uns vor allem fürchten, sei es vor real existierenden Dingen oder vor zahlreichen, die nur in unserer Vorstellung existieren. Die Liste der Phobien scheint schier endlos zu sein. Dennoch behaupten vor allem Hypnose - Therapeuten, dass sie sich jede Angst stellen können, von der Agoraphobie (Platzangst) über Panikattacken bis zur Soziophobie und Existenzangst. Die Effektivität von Hypnose bei Angst und Panikattacken Seit 2006 genießt die Anwendung von Hypnose in der psychotherapeutischen Behandlung von Erwachsenen die Anerkennung des wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) in 11 von 12 definierten Anwendungsbereichen. Die einzige Ausnahme bildet die Therapie akuter Psychosen oder schwerwiegender Persönlichkeitsstörungen. Die Entscheidung des WBP basierte auf verschiedenen Expertisen, wissenschaftlichen Artikeln und zahlreichen Studien, die die Wirksamkeit der Hypnose umfassend untersuchten und in vielen Fällen eindeutig dokumentierten. Im März 2006 wurde schließlich das abschließende Gutachten des WBP veröffentlicht, in dem die Hypnotherapie für bestimmte Indikationen als wissenschaftlich anerkannte Methode empfohlen wird. Der WBP setzt sich aus Vertretern der Bundesärztekammer und der Bundespsychotherapeutenkammer zusammen. Erfolgreiche Anwendung von Hypnotherapie zur Behandlung von Angststörungen wissenschaftlich bestätigt Hypnose hat sich als äußerst wirksam bei der Behandlung verschiedener Angststörungen erwiesen, darunter die Panikstörung, Logophobie (Redeangst) und diffuse Ängste ohne erkennbare Ursache. Zahlreiche klinische Studien, darunter Meilensteine wie die Untersuchungen von Marks et al. 1968 und Melnick & Russell 1976 zu Phobien, Benson et al. 1978 zu generalisierter Angststörung, sowie Spies 1979; Sapp 1991 und Zeyer et al. 1994 im Bereich Prüfungsangst, legten bereits vor Jahrzehnten nahe, dass Hypnose eine vielversprechende Methode gegen pathologische Ängste sein könnte. Zwar wurden nicht alle Studien nach heutigen wissenschaftlichen Standards durchgeführt, doch dies änderte sich unter anderem mit der wegweisenden Studie „Die Wirksamkeit von Hypnotherapie bei Angststörungen“, die Erich Flammer im Jahr 2006 nach den neuesten wissenschaftlichen Standards durchführte. Sein Schluss: „Die Hypnotherapie kann als effektive bis hochwirksame Methode bei bestimmten Angststörungen betrachtet werden und erweist sich im direkten Vergleich mit der Verhaltenstherapie als ebenso wirksam.“ (Quelle: Prof. Dr. Revenstorf, Dirk: „Wissenschaftliche Anerkennung der Hypnotherapie“, unter: dgh-hypnose.de/cms-files/wissenschaftliche-anerkennung-der-hypnotherapie-revenstorf-1.pdf) Methoden zur Bestätigung der Wirksamkeit Die Effektivität von Hypnose lässt sich sowohl durch empirische Studien belegen als auch durch verschiedene Methoden zur Überwachung von Hirnaktivitäten, wie zum Beispiel dem EEG (Elektroenzephalografie). Ein besonders aufschlussreicher Indikator ist der Cerebral State Monitor (CSM), der in der Anästhesie zur Überwachung der Narkosetiefe genutzt wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass der CSM während hypnotischer Trance vergleichbare Werte aufweist wie während einer Narkose. Dies erklärt die positive Wirkung von Hypnose bei der Schmerztherapie. Insbesondere im Kontext von Hypnose und Angst ist es entscheidend zu verstehen, unter welchen Bedingungen die Selbstorganisationsfähigkeit des Gehirns durch die Trance beeinflusst werden kann. Hierbei werden mittels bildgebender Verfahren Veränderungen im Gehirn während der Hypnose beobachtet. Deutlich wird, dass das Gehirn in einem Zustand tiefer Entspannung anders reagiert als im unentspannten Zustand. In der Tiefenentspannung werden bildhafte Assoziationen leichter erlernt. Dies hat konkrete Auswirkungen für den Patienten, da angstauslösende Situationen in der Trance umgedeutet und mit positiven Inhalten aufgeladen werden können. Darüber hinaus lernt der Patient in der Trance, aufkommender Angst gelassener zu begegnen und ihr mit Ruhe und Selbstvertrauen zu begegnen. Dieses neu erlernte Verhalten bleibt nachhaltig in der Tiefenentspannung verankert. Wirksame Behandlung von umfassenden Phobien, diffusen Angststörungen und Panikattacken durch Hypnose Hypnose bietet eine besondere Möglichkeit, umfassende Phobien, undifferenzierte Angststörungen und Panikattacken erfolgreich zu behandeln. Dabei geht es über das bewusste Erkennen der Auslöser, auch Trigger genannt, und das damit verbundene Verhalten hinaus. Durch Hypnose kann das Angstgefühl einer Neubewertung unterzogen und die Entstehungsgeschichte auf eine neue, erlebbare Art verarbeitet werden. Ein integraler Bestandteil der Hypnosebehandlung ist das Entspannungstraining. Der Patient erlernt dabei, seinen Atem zu kontrollieren und seinen Herzschlag zu beruhigen. Dadurch gewinnt er die Kontrolle über seinen eigenen Körper zurück. Diese Fähigkeit führt nicht nur in die Trance, sondern unterstützt den Patienten auch in konkreten Angstsituationen. Es ist wichtig zu betonen, dass schwere Angststörungen selten in einer einzelnen hypnotischen Sitzung vollständig therapiert werden können. Oft hat der Patient über Jahre hinweg intensive Angst erlebt und Strategien zur Vermeidung entwickelt. Daher erfordert die Behandlung ein individuelles Eingehen auf den Patienten und kann mehrere Sitzungen umfassen, um nachhaltige Heilung zu erreichen. In der Regel erleben die meisten Patienten nach etwa drei bis vier Sitzungen eine angstfreie Zukunft. Verlauf der Hypnotherapie zur Behandlung von Angststörungen Menschen mit Angststörungen verfügen in der Regel über ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen und reagieren besonders sensibel und aufmerksam auf ihre Umgebung. Diese Eigenschaften deuten auf eine hohe Hypnotisierbarkeit hin. Doch was geschieht, nachdem der Patient sich einmal entspannt hat? Wie gestaltet sich die konkrete Arbeit einer Hypnosetherapeutin? Intensives Vorgespräch Vorab ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Patient sich verstanden und ernst genommen fühlt. In der Regel führt die Hypnotherapeutin zu Beginn ein tiefgehendes Gespräch mit dem Patienten. Hierbei hilft eine qualifizierte Therapeutin dem Klienten, die Angst anzunehmen und zu erkennen, dass die bisherige Reaktion unter den gegebenen Umständen durchaus angemessen und sinnvoll war. Das Gespräch dient außerdem dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses. Übergang in den Hypnoseraum Sobald eine entspannte Atmosphäre zwischen Patient und Therapeut geschaffen ist, beginnt die eigentliche Hypnose. Dies geschieht idealerweise in einem separaten Raum, der Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlt. Mit dem Wechsel des Raumes erfolgt auch ein Wechsel der Ebene. Während im Vorgespräch das gesprochene Wort und die Beschreibung des Problems im Mittelpunkt standen, rücken jetzt die Sinne und die unbewusste Neugestaltung des Problemerlebens in den Fokus. Der Patient nimmt Platz in einem bequemen Hypnosesessel, eventuell hüllt er sich in eine Decke oder schließt die Augen – es zählt, was für den Patienten richtig ist. Entspannungsphase mit Atemübungen Die Entspannung wird durch Atemübungen eingeleitet und schrittweise vertieft. Dies kann durch Zählen geschehen, etwa indem der Patient sich vorstellt, eine Treppe hinunterzusteigen. Die Geschwindigkeit und Intensität dieses Prozesses variieren von Patient zu Patient. Auch die verwendeten Methoden und Bilder in der Einleitung werden individuell an den Klienten und die Thematik angepasst. Trance Während der Trance wird der Patient behutsam angeleitet, sich in seinem eigenen Rhythmus den Ursachen seiner Phobien zu nähern. Es existieren unterschiedliche Techniken, von regressiver Arbeit bis hin zur progressiven Herangehensweise. Hypnose ist ein äußerst individueller Prozess, der stets als solcher betrachtet werden sollte. Der Patient bewahrt stets einen Abstand zwischen der visualisierten Situation und seinem erlebenden Ich. Das bedeutet, dass er die angstauslösende Situation durch eine Art Glasscheibe betrachtet. Er kann die Reaktionen von damals genau nachfühlen, ohne erneut von den Gefühlen überwältigt zu werden. Im nächsten Schritt wird der Patient ermutigt, die Situation mit neuen Inhalten zu füllen. Bei einer Spinnenphobie könnte beispielsweise der Fokus auf andere, nicht angstbesetzte Aspekte der Spinne gerichtet werden, wie ihre Schönheit oder die Fertigkeit des Netzspannens. Die Spinne selbst wird als Angstauslöser neutralisiert durch die vorgestellten Hilfsmittel, die dem Patienten zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Ein Beispiel Thomas M. suchte die Hilfe einer Hypnotherapeutin wegen seiner Sprechangst. Er sollte eine leitende Position in seinem Unternehmen übernehmen, fühlte sich jedoch aufgrund seiner Schwierigkeiten vor Publikum zu sprechen unsicher. In der ersten Sitzung standen vor allem Entspannungsübungen und Atemtechniken im Fokus. Laut Aussage des Patienten zeigte sich die Wirkung beinahe sofort, nicht nur in einer entspannteren Haltung, sondern auch als konkrete Veränderung seiner inneren Einstellung, auch wenn er dies zunächst nicht konkret fassen konnte. In den folgenden Sitzungen vertiefte sich die Entspannung des Patienten weiter. Durch die Integration eines neuen Blickwinkels zu konkreten angstauslösenden Momenten aus der Vergangenheit gelang es Markus T., Mitgefühl für sich und seine Kindheitsängste zu entwickeln. Parallel dazu wurden in Trance erlebbare, konkrete berufliche Situationen eingeführt, wodurch die Angst vor dem Sprechen vor Menschen allmählich nachließ. Gleichzeitig wurde Markus T. bewusst, seine berufliche Situation und Möglichkeiten während der Trance besser zu erkennen. Schließlich wurde er von seinen Vorgesetzten für die höhere Position vorgeschlagen, was darauf hindeutete, dass er in ihren Augen das Potenzial dazu hatte. Innerhalb weniger Sitzungen entwickelte Markus T. so viel Selbstbewusstsein und Ruhe, dass er heute in der Lage ist, Teammeetings eigenständig zu leiten und auch Vorträge zu halten. "Nebenwirkungen" Wie bei jeder Heilmethode können auch bei der Anwendung von Hypnose unerwünschte Effekte auftreten. Personen unter Hypnose erleben eine gesteigerte Intensität ihrer Vorstellungskraft. Sie vertrauen sich intensiv einem „Fremden“ an und öffnen sich. Formen unerwünschter "Nebenwirkungen" Unerwünschte Reaktionen können leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen, unruhige Träume oder leichte Verwirrung sein. Diese „Nebenwirkungen“ sind auch bei anderen Entspannungs- und Therapieverfahren beobachtet worden und deuten häufig auf die Wirksamkeit hin. Kopfschmerzen können durch die einsetzende Entspannung verursacht werden, wenn sich die Gefäße erweitern und auf Nerven drücken, was zu Kopfschmerzen führen kann. Obwohl dies eine seltene Nebenwirkung ist, sollte ein kompetenter Therapeut sie ebenfalls berücksichtigen. Wahl des Hypnosetherapeuten ist entscheidend Es ist entscheidend sicherzustellen, dass der Hypnosetherapeut eine abgeschlossene Hypnoseausbildung hat und entweder den Heilpraktiker für Psychotherapie, eine psychotherapeutische Approbation oder einen medizinischen Abschluss nachweisen kann. Der medizinische Aspekt ist im Falle psychotherapeutischer Hypnose weniger wichtig als die ganzheitliche Sichtweise, die von approbierten Psychotherapeuten und Heilpraktikern für Psychotherapie vertreten wird. Gründliche Recherche und Fragen stellen Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Recherche. Lesen Sie die verfügbaren Informationen im Internet und stellen Sie Fragen per Telefon oder E-Mail, wenn Sie Unsicherheiten haben. Wenn Sie sich für einen Therapeuten entschieden haben, zögern Sie nicht, anzurufen. Schon die ersten am Telefon ausgetauschten Worte geben Ihnen Hinweise darauf, ob Sie dieser Person vertrauen können. Die persönliche Beziehung zwischen Ihnen und der Therapeutin ist ebenfalls entscheidend. Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl und stellen Sie sicher, dass Sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen. Die Beziehung sollte von Vertrauen und Entspannung geprägt sein, und eine gute Hypnotherapeutin wird Ihnen stets das Gefühl geben, ernst genommen zu werden und die Kontrolle über die Situation zu haben. Quellen Flammer, Erich: „Die Wirksamkeit von Hypnotherapie bei Angststörungen“, unter: https://www.meg-stiftung.de/index.php/de/component/phocadownload/category/1-artikel?download=25:hypnose-zhh-0604-flammer (abgerufen am 23.10.2023). Prof. Dr. Revenstorf, Dirk: „Wissenschaftliche Anerkennung der Hypnotherapie“, unter: https://dgh-hypnose.de/cms-files/wissenschaftliche-anerkennung-der-hypnotherapie-revenstorf-1.pdf (abgerufen am 23.10.2023).

  • Rauchfrei mit Hypnose - funktioniert das?

    Kann man durch Hypnose zum Nichtraucher werden? Für viele, die mit dem Rauchen aufhören möchten, stellt die Hypnose eine letzte Option dar. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass die Erfolgsquote beeindruckend ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Konzept der Hypnose beim Rauchstopp funktioniert. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem festen Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören! Doch welche Methode ist die effektivste für diesen Weg? Diese Frage lässt sich wohl nicht pauschal beantworten. Für einige reicht der feste Wille, rauchfrei zu leben, unterstützt durch Nikotinpflaster während der Entwöhnungstage. Andere schwören auf Bücher wie den Bestseller "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. In zunehmendem Maße entscheiden sich jedoch Menschen für die Rauchentwöhnung durch Hypnose als zuverlässige Methode. Wie funktioniert das Rauchfrei werden mit Hypnose? Die Abhängigkeit von Nikotin entspringt weniger einer rein körperlichen Sucht als vielmehr dem Verlangen nach Zigaretten im Geist. Hier setzt die Hypnose zur Rauchentwöhnung gezielt an. Durch eine wirksame und auf die Ursachen ausgerichtete Hypnose-Anwendung für eine entspannte Raucherentwöhnung erhalten Menschen ein kraftvolles Instrument, um die Nikotinsucht schnell und nachhaltig zu überwinden. In einer angenehmen Trance lösen gezielte Suggestionen auf emotionaler Ebene die unbewusste Abhängigkeit auf und beseitigen den Drang zum Rauchen. Da Rauchen in erster Linie eine Gewohnheit ist, werden während der Hypnose alle relevanten Aspekte des Rauchverlangens behandelt – sowohl das bewusste Denken als auch das Unterbewusstsein und das physische Verlangen. Das Unterbewusstsein nimmt während der Hypnose neue "Anweisungen" auf, was unmittelbare und mühelose positive Veränderungen ermöglicht. Spezielle Suggestionen in der Hypnose verankern das starke Gefühl, dass Rauchen gänzlich uninteressant ist und Sie ein rundum entspannter Nichtraucher werden können. Vorteile der Rauchentwöhnung durch Hypnose: Die Entscheidung, das Rauchen durch Hypnose aufzugeben, bringt eine Vielzahl zusätzlicher Vorteile mit sich. Die Wirkung der Hypnose setzt sofort ein, sodass Sie bereits nach der ersten "Sitzung" ein rauchfreies Leben führen können. Die befürchteten körperlichen Entzugserscheinungen und die Nervosität bleiben aus. Ebenso brauchen Teilnehmer keine Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp zu befürchten. Die Rückfallquote ist dabei äußerst gering. Hypnose zur Rauchentwöhnung ist nicht zwangsläufig auf persönliche Sitzungen vor Ort beschränkt. Es ist auch möglich, die Hypnose bequem von zu Hause aus durchzuführen. Ein Anbieter hierfür ist beispielsweise die Psychologische Praxis Hamburg-Mitte ©, die ihre "Rauchfrei mit Hypnose" - Programme über MP3-Audiodateien zum Download oder als Audio-CD anbietet: Hörprobe:

  • Selbsthypnose: Wie du dich selbst in Hypnose versetzt

    Menschen haben eine erstaunliche Fähigkeit, sich selbst zu lenken und zu beeinflussen. Gleichzeitig stehen sie sich manchmal selbst im Weg. Hier kommt die Selbsthypnose ins Spiel: Sie hilft dir, bewusste und unbewusste Prozesse in Einklang mit deinen Zielen zu bringen und dich besser zu kontrollieren. Selbsthypnose: Wie du dich selbst in Hypnose versetzt. Dank Selbsthypnose kannst du: - Unbewusste Prozesse wie Gefühle oder automatisches Verhalten besser steuern oder beeinflussen. - Neue Perspektiven auf scheinbar aussichtslose Herausforderungen gewinnen. Als ich das erste Mal mit Hypnose in Berührung kam, war ich in einem Seminar in Heidelberg. Wir durften selbst Hypnose ausprobieren, und ich meldete mich freiwillig als Klient. Vorher fühlte ich mich oft beim Einkaufen von Reizen überwältigt. Ich erzählte dies meiner Übungsgruppe und setzte mir das Ziel, mich in Einkaufssituationen wohler zu fühlen. Beim nächsten Einkauf im Supermarkt spürte ich nach der Übung eine wunderbare Klarheit - keine Überforderung, kein Unwohlsein mehr. (Ich hatte schon gedacht, dass es genetisch in mir veranlagt ist, mich beim Einkaufen immer unwohl und verwirrt zu fühlen!) Alles, was wir wahrnehmen, ist zunächst nur ein Ereignis oder eine Erfahrung. Ein Problem entsteht erst dann, wenn wir eine negative Beziehung zu diesem Ereignis entwickeln. Ist Angst an sich ein Problem? Es hängt davon ab, wie du zu deiner Angst stehst: Du kennst sicherlich Menschen, die Angst vor alltäglichen Dingen haben, aber gleichzeitig begeistert von einem 10-Meter-Sprung im Freibad sind. Obwohl sie auch Angst haben, genießen sie den Nervenkitzel dabei. In der Selbsthypnose können wir unsere Beziehung zu bestimmten Ereignissen (wie Angst, Unwohlsein, Geräuschen oder visuellen Reizen) neu gestalten. In der Hypnose kannst du lernen, wie du Dinge anders wahrnimmst und wie du später automatisch darauf reagierst. Zum Beispiel habe ich meine Beziehung zu meinem Unwohlsein und den vielen Reizen im Supermarkt verändert. Vorher empfand ich mein Unwohlsein sowie die Geräusche und visuellen Reize negativ. Doch nach der Hypnose nahm ich diese Empfindungen nicht mehr als störend wahr. Endlich konnte ich mit einem klaren Kopf und guter Laune einkaufen gehen. Hypnose hilft dir auch, deine unbewussten und bewussten Prozesse aufeinander abzustimmen. So wie in meinem Beispiel oben, werden Probleme oft dadurch verursacht, dass wir etwas bewusst wollen, aber unbewusst etwas anderes geschieht. Zum Beispiel möchte ich produktiv sein, aber lande stattdessen auf Facebook. Ich will arbeiten, fühle mich aber so müde. Ich möchte selbstbewusst sein, fühle mich aber ängstlich. Ich will bewusst das eine, aber unbewusst passiert das andere. Es gibt eine Diskrepanz zwischen dem, was ich bewusst will und dem, was unbewusst passiert. Immer sind zwei Teile involviert: Ein bewusster Teil, der etwas möchte, zum Beispiel produktiv sein. Und ein unbewusster, automatischer Teil, der etwas anderes automatisch tut, wie zum Beispiel auf Facebook landen oder unwillkürliche Gefühle hervorrufen, wie Müdigkeit, Demotivation oder Angst. Genau wie in meinem vorherigen Beispiel: Ich wollte mit einem klaren Kopf einkaufen gehen, aber im Supermarkt fühlte ich mich stattdessen überfordert und unwohl. Selbsthypnose kann dir helfen, wenn du bewusst etwas möchtest, aber deine unbewussten Reaktionen, Gefühle oder Impulse nicht mitspielen. In einem tranceähnlichen Zustand kannst du diese unbewussten Reaktionen durch innere Bilder, Metaphern und Suggestionen umgestalten. In meinem Beispiel oben habe ich meine überfordernde Reaktion in Supermärkten in eine innere Klarheit verwandelt. Hypnose würde nicht funktionieren, wenn ich einseitige Ziele gewählt hätte, die andere wichtige Bedürfnisse vernachlässigen. Manchmal wollen wir bewusst etwas, was uns langfristig nicht gut tut. Unser Unbewusstes gibt uns dann Hinweise, dass unsere Ziele nicht nachhaltig sind. Wenn du zum Beispiel produktiv sein möchtest, aber müde bist, kann das daran liegen, dass du zu wenig schläfst oder dir keine ausreichende Ruhe gönnst. Wenn du also Selbsthypnose nutzt, um deine Bedürfnisse einseitig zu erfüllen (nur produktiv sein und Ruhe ignorieren), dann schickt dir dein unbewusster Teil einen Ausgleich, wie zum Beispiel chronische Müdigkeit. Es geht bei Selbsthypnose also nicht nur darum, bewusst zu erreichen, was du möchtest (z. B. Selbstbewusstsein, Produktivität), sondern auch die Signale deines Unbewussten (wie Müdigkeit, Angst usw.) ernst zu nehmen! Nun, da wir geklärt haben, was Selbsthypnose dir bringen kann, lass uns mal näher betrachten, was Hypnose (nicht) ist. Was ist Hypnose? Hypnose in der Hypnotherapie bedeutet im Wesentlichen, deine Aufmerksamkeit zu fokussieren und in einen Zustand zu gelangen, in dem du die Grenzen der alltäglichen Logik überwinden kannst. Während einer Hypnose oder Trance konzentrierst du dich intensiv auf einen bestimmten Punkt, wodurch alle anderen Reize nach und nach in den Hintergrund treten. In diesem entspannten Zustand können Lösungsansätze auftauchen, die im normalen Wachzustand nicht zugänglich wären. Der intensive Fokus führt uns Schritt für Schritt in die Trance. Eine Trance unterscheidet sich von bekannten Bewusstseinszuständen wie Traum, Schlaf oder Wachsein. Für Beobachter mag es so aussehen, als wärst du einfach in einem tief entspannten und gleichzeitig konzentrierten Zustand. Während der Trance haben deine Vorstellungen eine starke Wirkung auf deine Empfindungen und Gefühle. Wofür kannst du Hypnose nutzen? Du kannst Trance oder Hypnose als mentales Training verwenden, um dich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten, wie zum Beispiel: Ein wichtiges Gespräch Eine Bewerbung Eine Präsentation oder ähnliches In der Trance kannst du üben, wie du mit Schwierigkeiten umgehst, du kannst dir vorstellen, wie du Nervosität annimmst, tief durchatmest und du selbst bleibst. Der Neurowissenschaftler Paul MacLean hat eine vereinfachte Theorie über das menschliche Gehirn entwickelt, die uns Hinweise gibt, wie wir in der Trance arbeiten können. Er unterteilt das Gehirn in das Reptilienhirn (Stammhirn), das Säugetierhirn (Mittelhirn) und das Primatenhirn (Kortex). Unser Unbewusstes ist im Reptilien- und Säugetierhirn verankert - also all die automatischen und unbewussten Prozesse. Im Gegensatz zu uns sprechen Reptilien und Säugetiere keine abstrakte Sprache, aber sie kennen Wahrnehmungen wie Bilder und Töne. Um mit unserem Unbewussten zu kommunizieren, müssen wir uns an seine Sprache anpassen. Das bedeutet, dass wir uns in eine Trance begeben und bildhafte Vorstellungen nutzen, um die Sprache unseres Unbewussten zu sprechen. In diesem tranceähnlichen Zustand fördern wir die Koordination zwischen unseren bewussten Absichten und den automatischen Prozessen in uns. Durch diese erhöhte Lernfähigkeit in der Trance können wir besser beeinflussen, wie unser Unbewusstes auf unsere bewussten Wünsche reagiert. Nutze die Selbsthypnose, um deine Kreativität zu entfalten und dir eine Vielzahl von Möglichkeiten vorzustellen Du kannst dir in der Trance vorstellen: wo du in einem, fünf oder zehn Jahren sein möchtest. Hole wertvolle Erfahrungen nach, indem du dir intensiv vorstellst, wie etwas geschehen ist, auch wenn es nicht tatsächlich passiert ist (dein Unbewusstes wird es dennoch als real empfinden). Stelle dir vor, wie du deine Ziele erreichst und neue Fähigkeiten erlernst. Verbinde dich mit dem, was dir wichtig ist, sei es Lebendigkeit, Verbundenheit mit allem oder anderen Dingen. Gestalte deinen idealen Tagesablauf in der Trance. Erkunde und verwirkliche die Qualitäten, die du an einem Tag, in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr erfahren möchtest, sei es finanzielle Unabhängigkeit, berufliche Orientierung, Spaß, Freude, Achtsamkeit, Einssein mit allem, Gemeinschaft und mehr. Nutze die Trance, um deine Genesung und Selbstheilung zu fördern. Erlebe, wie du in der Zukunft stehst, eine Fähigkeit erlernt hast und von diesem zukünftigen Standpunkt aus auf deine Vergangenheit zurückblickst, um zu erforschen, wie du diese Fähigkeit erworben hast. Deiner Kreativität sind in der Trance keine Grenzen gesetzt. Lass deiner Vorstellungskraft freien Lauf und entdecke die vielfältigen Möglichkeiten, die dir in diesem bewussten Zustand offenstehen. Die Grundlagen für eine wirksame Veränderung durch Hypnose lassen sich auf einige Prinzipien zurückführen. Hier sind sie, um deine Selbsthypnosepraxis nachhaltig und bereichernd zu gestalten: Achtsamkeit: Nimm eine nicht-urteilende und akzeptierende Haltung ein. Es mag anfangs nicht einfach sein, aber in der Trance darf alles sein – jedes Gefühl, jeder Gedanke und jedes Bedürfnis. Mit etwas Übung wirst du diese achtsame Einstellung immer besser entwickeln. Klare Ziele: Setze geschickt gewählte Ziele für deine Hypnose-Sitzungen. Vermeide Vermeidungsziele wie "Ich will nicht mehr ängstlich sein" oder "Ich will mich nie wieder unsicher fühlen". Stattdessen wähle positive Ziele aus, also formuliere, was du erreichen möchtest. Abwägung der Ziele: Achte darauf, dass deine Ziele nicht auf Kosten anderer wertvoller Bedürfnisse gehen, die du unbewusst vernachlässigst. Stelle sicher, dass deine Ziele im Einklang mit deinen grundlegenden Werten und Bedürfnissen stehen. Loslassen von starren Zielen: Manchmal klammern wir uns auch zu sehr an starren Zielen, wie zum Beispiel "Ich will mich immer selbstbewusst fühlen". Diese Art von Zielen ist letztendlich ebenfalls eine Vermeidung von unerwünschten Gefühlen. Sei bereit, deine Ziele flexibel anzupassen, um echtes Wachstum und positive Veränderungen zu ermöglichen. Wenn du diese Grundsätze in deine Hypnose-Praxis integrierst, wirst du einen wirkungsvollen und erfüllenden Weg zur Selbstentwicklung und persönlichen Veränderung finden. Hypnose lernen: So gelangst du in Trance Wie bereits erwähnt, ist Trance ein Zustand, den jeder Mensch in unterschiedlichem Maße kennt. Es gibt verschiedene Wege, in eine Trance zu gelangen. Hier sind zwei Methoden, die ich dir vorstellen möchte: Wahrnehmung und Suggestionen: Setze dich bequem hin, schließe deine Augen oder fokussiere deinen Blick auf einen Punkt. Beginne bewusst wahrzunehmen, was um dich herum geschieht. "Ich sehe etwas Weißes. Ich höre Autogeräusche. Ich fühle ein Kribbeln auf meiner Haut." Nachdem du ein paar Dinge wahrgenommen hast, füge deiner Wahrnehmung eine Suggestion hinzu: "Ich spüre das Kribbeln auf meiner Haut und lasse mich nun in eine tiefe Trance gleiten." Wiederhole diesen Schritt und verbinde mit jeder Wahrnehmung eine passende Suggestion, um noch tiefer in die Trance zu gelangen. Anzeichen dafür, dass du in Trance bist, können eine tiefe Entspannung, das spontane Erleben von inneren Bildern, Erinnerungen und Gefühlen sein, während du auf bewusster Ebene einfach zusiehst. Außerdem kannst du eine verminderte Wahrnehmung der Außenwelt bemerken. Nach einer Trance wirst du möglicherweise feststellen, dass dein Zeitgefühl während der Trance verzerrt war – die Zeit schien schneller oder langsamer zu vergehen, als sie tatsächlich vergangen ist. Wie du durch innere Bilder in eine Trance gelangst: Eine Methode, die bei mir sehr gut funktioniert, um in eine Trance zu gelangen, sind innere Bilder. Ich stelle mir vor, wie ich mich mit meiner inneren Mitte verbinde und dieses Gefühl in meinem Körper spüre. Dann lasse ich diese innere Mitte langsam immer kleiner werden, aber bleibe dabei weiterhin mit diesem Punkt in Kontakt. Ich wiederhole diese Übung, bis ich einen entspannten Zustand erreicht habe, in dem ich keine Bedürfnisse oder Wünsche habe – ich bin einfach nur präsent. Ein weiteres hilfreiches Bild ist folgendes: Stelle dir vor, du stehst auf der Spitze eines Turms und gehst dann langsam und Schritt für Schritt die Treppe hinunter. Mit jedem Schritt gehst du dabei tiefer in eine angenehme und entspannte Trance. Du kannst auch deine eigenen Bilder finden, die für dich funktionieren – wir sind alle einzigartig und verschiedene Bilder wirken bei jedem Menschen unterschiedlich gut. Vertraue dabei einfach deiner Intuition. Der Unterschied zwischen Selbsthypnose und Hypnose: Wenn eine Person, der du vertraust, die Hypnose für dich anleitet, erreichst du in der Regel anfangs eine tiefere Trance als bei der Selbsthypnose. Um deine Selbsthypnose-Fähigkeiten zu vertiefen, kann es hilfreich sein, auch die Erfahrung zu machen, wie es ist, wenn jemand anderes die Hypnose für dich anleitet. Ansonsten ist die positive Wirkung von Hypnose und Selbsthypnose gleich. In der Hypnotherapie sind sich Experten mittlerweile einig, dass jede Hypnose in Wirklichkeit Selbsthypnose ist. Das bedeutet, selbst wenn eine andere Person die Hypnose anleitet, entwickelst du die Trance in dir selbst. Wenn du der anderen Person (bewusst oder unbewusst) nicht vertraust, wirst du auch keine Trance entwickeln. Selbsthypnose ist eine Fähigkeit, und wie jede Fähigkeit erfordert sie Übung und Zeit, bis du sie beherrschst und mühelos einsetzen kannst. Es lohnt sich, diese Fähigkeit zu entwickeln! Bestseller - Selbsthypnose - Anleitung zum sofortigen Einstieg in die Welt des eigenen Unterbewusstseins Selbsthypnose: Wie du dich selbst in Hypnose versetzt Kostenfreie Gebrauchsanleitung für Selbsthypnose:

  • Hypnose - Nebenwirkungen, Gefahren und Risiken

    Hypnose übt eine faszinierende Anziehungskraft auf Menschen aus, weil sie die Vorstellung weckt, dass man durch sie Dinge erforschen kann, die jenseits der normalen Vernunft liegen. Es ist bekannt, dass sie nachweislich zur Heilung psychischer und körperlicher Leiden beitragen kann. Gleichzeitig stellen sich jedoch viele Menschen die Frage nach möglichen Risiken, Gefahren und Nebenwirkungen. In einem hypnotischen Zustand wird die Vorstellungskraft verstärkt, und Menschen geben sich freiwillig einem als vertrauenswürdig eingeschätzten Hypnotiseur hin, wobei sie Teile ihrer Kontrollfunktionen abgeben. Dadurch sind sie besonders empfänglich für Suggestionen und aufgrund ihrer emotionalen Offenheit im Vergleich zum Alltag verletzlicher. Wenn ein Hypnotiseur keine moralischen Grundsätze hat, besteht das Risiko des Missbrauchs dieser Situation. Es wurden Fälle von sexuellen Übergriffen während der Hypnose-Trance berichtet und gerichtlich verfolgt. Bei der therapeutischen Anwendung von Hypnose können gelegentlich Verwirrung, intensive Träume, Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten, jedoch nicht häufiger als bei anderen Entspannungstechniken oder Therapieansätzen (obwohl sie bei Bühnenhypnosen doppelt so häufig beobachtet wurden). In seltenen Fällen könnten verborgene Depressionen, Manie oder eine Psychose ausgelöst werden. Selbst scheinbar harmlose Anliegen wie Gewichtsreduktion oder Raucherentwöhnung können bei Menschen mit früheren traumatischen Erfahrungen zu Re-Traumatisierungen führen, die zuvor möglicherweise unbewusst waren. Daher ist es ratsam, sich für eine Hypnosebehandlung an einen Psychotherapeuten mit fundierter klinischer Ausbildung zu wenden. Bei Bühnenhypnosen treten aufgrund unsachgemäßer Handhabung immer wieder verschiedene Formen von Schädigungen auf. Auch hier könnten unabsichtlich Re-Traumatisierungen auftreten, wenn belastende Inhalte berührt werden. Es gab Berichte über Fälle, in denen das Zählen zur Vertiefung der Trance Erinnerungen an traumatische Ereignisse geweckt hat, wie etwa eine Narkose, bei deren Einleitung ebenfalls gezählt wurde, oder ein Flackerlicht auf der Bühne, das die Erinnerung an einen nächtlichen Autounfall wachrief. In solchen Fällen ist es bedauerlich, wenn die betroffene Person sich selbst überlassen bleibt, weil der Laienhypnotiseur nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Gelegentlich können auch körperliche Verletzungen durch Unachtsamkeit auftreten, wie etwa Wirbelsäulenschäden bei bestimmten Übungen, oder seelische Verletzungen durch Beschämung und Demütigung vor einem Publikum. Hypnotisierte Personen befinden sich in einem verletzlichen Zustand, und die weitverbreitete Meinung, dass sie willenlos seien, führt dazu, dass sie dem Hypnotiseur einen gewissen Einfluss auf sich zugestehen und sich oft kooperativer verhalten als gut für sie ist. Daher wird Hypnose fälschlicherweise die Möglichkeit zugeschrieben, selbst- oder fremdschädigendes Verhalten wie Diebstahl oder Verletzung zu veranlassen. Tatsächlich zeigen entsprechende Experimente, dass unter Hypnose Suggestionen gemacht werden können, gefährliche Tiere anzufassen oder anderen zu schaden. In der Öffentlichkeit (z. B. in Universitäten, Kliniken oder im Fernsehen) werden solche Vorführungen jedoch meist als unterhaltsamer Spielcharakter wahrgenommen, wodurch die Situation intuitiv als "sicher" angesehen wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hypnose in einer vertrauenswürdigen Umgebung mit einem kompetenten und erfahrenen Therapeuten den Patienten nicht willenlos macht. Im Gegenteil, sie ermöglicht es ihm, seinen eigenen Einfluss auf sich selbst besonders effektiv zu nutzen und die Kräfte, die für seine Heilung notwendig sind, in sich zu mobilisieren. Dr. Dieter Eisfeld arbeitet seit mehreren Jahren als Arzt, Psychotherapeut und als Ausbilder in seiner Praxis in Hamburg (www.praxis-hamburg-mitte.de). Als eine zunehmend wichtige Aufgabe stellte er sich die effektive Wirkung der Hypnose für jedermann zugänglich zu machen. Um die Wirkung seiner Hypnose-Anwendungen zu optimieren und zu steigern, nutzt er seine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet Hypnose-Therapie nach Milton Erickson. Er verpackt all sein Wissen und seine Überzeugung in seine Werke, damit jeder die Möglichkeit bekommt die Wirkung der Hypnose auf eine sichere und einfache Art eigenständig nutzen zu können. ​ Durch die täglichen Feedbacks der Kunden erlaubt man sich der Annahme, dass die Erfolgsquote bei ca. 88% liegt. Einige seiner Werken erzielen sogar die Erfolgsquote weit über 90%. Eine dazugehörige, kostenfreie und professionelle Kundenberatung (info@praxis-hamburg-mitte.de) steht vor und nach dem Kauf immer zur Verfügung.

  • Milton Erickson – als Begründer der modernen Hypnotherapie.

    Milton H. Erickson (1910-1980) gilt weithin als Begründer der modernen Hypnotherapie. Er entwickelte zahlreiche innovative therapeutische Ansätze und Methoden, die viele wichtige Theoretiker und Praktiker seiner Zeit beeinflussten. Als ältester von acht Kindern wuchs Milton Erickson auf einer Farm im Mittleren Westen der USA auf und erkrankte im Alter von 17 Jahren an Kinderlähmung. Er war anfangs vollständig gelähmt und konnte nur noch seine Augen bewegen. In diesem Zustand begann er, mit seiner Vorstellungskraft zu experimentieren und konzentrierte sich auf minimale Bewegungen, die er immer wieder mental durchlief. Diese Imagination - oder wie man später sagen würde: Selbsthypnose - half gelähmten Muskeln, nach und nach wieder funktionsfähig zu werden. So kam er allmählich zu Kräften und nutzte die Gelegenheit, weitere Muskeln zu trainieren, bis er schließlich wieder auf Krücken gehen konnte. Aus diesen Erfahrungen heraus entwickelte Milton Erickson später Methoden für die Rehabilitation von Schlaganfallpatienten und Patienten mit ähnlichen Problemen. Während seiner Bewegungsunfähigkeit entwickelte Milton Erickson auch eine ungewöhnliche Fähigkeit zur Wahrnehmung nonverbaler Signale anderer Menschen, was ihm später in seiner Arbeit mit Klienten sehr zugute kam. Milton Erickson studierte Psychologie und Medizin und kam früh mit Hypnosetechniken in Kontakt. Er entwickelte neue Methoden, die erstmals individuell einsetzbar waren. Als Arzt durchlief er verschiedene Positionen in verschiedenen Krankenhäusern, wurde Facharzt für Psychiatrie, Direktor für Forschung und Ausbildung und später Professor für Psychiatrie an der Universität von Detroit. Später praktizierte er als Psychotherapeut und Psychiater in eigener Praxis. Er gründete die American Society for Clinical and Experimental Hypnosis und war Herausgeber des American Journal of Clinical Hypnosis. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel und Fachbücher zur Psychotherapie und Hypnose. Milton Erickson war oft von gesundheitlichen Problemen eingeschränkt. Mit 51 Jahren erkrankte er an einem Post-Polio-Syndrom und litt den Rest seines Lebens an wiederkehrenden Krankheitsschüben. Mit 68 Jahren gab er seine Reisetätigkeit auf, behielt aber seine private Praxis. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in seinem Haus in Arizona und hielt dort seine berühmten Lehrseminare ab. Erickson wurde zu Lebzeiten als Meister der Hypnose angesehen und revolutionierte die Auffassung von Hypnose. Er war immer der Überzeugung, dass therapeutische Verfahren und die eingesetzten Techniken und Methoden auf die Besonderheiten des Klienten/Patienten ausgerichtet sein sollten. In seinen Lehrgeschichten wird deutlich, wie einzigartig er mit jedem seiner Klienten arbeitete und sich ganz auf sie einstellte. Spezifische Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten, Lebenserfahrungen und Erinnerungen wurden dabei aktiviert, um dem Klienten bei der Realisierung seiner eigenen Ziele zu helfen. Ericksons Ansatz zielt darauf, starre Denkmuster aufzulösen, indem der Hypnotherapeut es dem Unbewussten durch spezielle Techniken ermöglicht, eine führende Rolle einzunehmen. So soll dem Bewusstsein ermöglicht werden, unbewusste Selbstheilungskräfte und kreative Ressourcen zu nutzen. Die Hypnotherapie als eigenständige therapeutische Schule abzulehnen, war für Milton Erickson ein wichtiges Anliegen. Er bevorzugte einen integrativen Ansatz, bei dem der Therapeut aus einer Vielzahl von verschiedenen Methoden und Techniken diejenigen auswählt, die dem Patienten am besten dienen und sich an den Bedürfnissen des Patienten orientieren.

  • Selbstliebe - was ist das eigentlich?

    Selbstliebe ist ein Begriff, der sich auf die positive und respektvolle Einstellung gegenüber sich selbst bezieht. Es ist die Fähigkeit, sich selbst anzunehmen, zu schätzen und zu lieben, unabhängig von Fehlern, Schwächen oder Unvollkommenheiten. Selbstliebe beinhaltet die Pflege des eigenen Wohlbefindens, sowohl physisch als auch psychisch, und das Anerkennen der eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Hier sind einige Merkmale und Aspekte der Selbstliebe: Selbstakzeptanz: Sich selbst so anzunehmen, wie man ist, ohne sich für seine Schwächen zu verurteilen oder zu kritisieren. Selbstpflege: Die Bereitschaft, sich um die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden zu kümmern, sei es durch ausgewogene Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf oder Entspannung. Selbstvertrauen: Ein gesundes Maß an Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen zu haben. Selbstrespekt: Sich selbst mit Respekt zu behandeln und auch anderen gegenüber Grenzen zu setzen. Selbstbewusstsein: Sich seiner Stärken, Talente und Werte bewusst zu sein. Selbstmitgefühl: Sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln, ähnlich wie man es bei einem guten Freund tun würde, wenn dieser in schwierigen Zeiten steckt. Vergebung: Sich selbst Fehler zu verzeihen und aus ihnen zu lernen, anstatt sich von Schuldgefühlen belasten zu lassen. Warum ist Selbstliebe wichtig? Selbstliebe ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf viele Aspekte des Lebens auswirkt. Hier sind einige Gründe, warum Selbstliebe wichtig ist: Psychisches Wohlbefinden: Selbstliebe kann das Selbstwertgefühl steigern und das Risiko von Angstzuständen und Depressionen verringern. Gesunde Beziehungen: Wenn man sich selbst liebt und respektiert, ist man in der Lage, auch gesunde Beziehungen mit anderen einzugehen und zu pflegen. Lebenszufriedenheit: Selbstliebe kann zu einer allgemeinen Steigerung des Glücks- und Zufriedenheitsgefühls führen. Bessere Entscheidungen: Wenn man sich selbst schätzt, ist man eher in der Lage, kluge und für das eigene Wohl förderliche Entscheidungen zu treffen. Stressbewältigung: Selbstliebe kann dazu beitragen, Stress effektiver zu bewältigen und eine positive Einstellung in schwierigen Situationen aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig zu verstehen, dass Selbstliebe ein Prozess ist und nicht über Nacht erreicht werden kann. Es erfordert Selbstreflexion, Arbeit an sich selbst und die Bereitschaft, sich selbst anzunehmen, auch wenn man nicht perfekt ist. Mit der Zeit kann eine gesunde Selbstliebe jedoch zu einem positiven und erfüllten Leben führen. Selbstliebe ist der Schlüssel zum inneren Glück – Hol dir jetzt unsere einzigartige Anleitung!

  • Hypnose bei Krebs

    Wirkungsvolle Hypnosen und therapeutische Selbsthypnosen für Onko-Patienten vermitteln Ruhe und Vertrauen sowohl in die eigene körperliche Kraft als auch in die eigene geistige Stärke. Sie fördern das Gefühl von innerer Kontrolle und verlässlicher Sicherheit. In ihren Inhalten sind sie auf Ressourcen, Stressentlastung und Entspannung orientiert, gleichzeitig auf Erholung und Stabilisierung fokussiert. Sie begleiten an Krebs erkrankten Menschen durch den Heilungsprozess. Im Gegensatz zu vielen anderen Einsatzgebieten der Hypnose ist die onkologische Erkrankung eine eindeutige Indikation dafür, da das stille Ruhen im hypnotischen Zustand alleine schon gesunde Prozesse im Körper fördert, das Immunsystem unterstützt und mit Energie anreichert. Aus diesem Grunde lohnt es sich besonders zu Beginn der Therapie geleitete hypnotische Tiefenentspannung regelmäßig zu praktizieren. Damit werden die Gefühle von Stille, Ruhe und inneren Friedens verinnerlicht. Als Visualisierungen und Imagenationen werden z. B. die besinnliche Atmosphäre auf einer Waldlichtung, die sanfte Brise eines Strandes oder die Friedlichkeit des Tannenwaldes genutzt. Eine Untermalung mit Musik oder einem Klangteppich der Natur (Vogelgezwitscher, Wasserfall, Meeresrauschen) intensiviert die Tiefenwirkung und bringt die Seele ins Gleichgewicht. Sanfte und unterschwellige Suggestionen sorgen für bleibende Wirkung danach. Spezielle Hypnosen bei einer Krebserkrankung unterstützen dabei, medizinische Eingriffe sowie die Nebenwirkungen und Strapazen der Behandlung seelisch abzufedern und körperlich besser zu verkraften. Einige Hypnosen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Nebenwirkung einer Chemotherapie. Seelische Heilung, Hoffnung, Zuversicht und mentale Ausdauer sind weitere wichtige inhaltliche Bausteine. Psychotherapeutische Inhalte führen oft folglich zur Bewältigung von persönlichen Lebensthemen und entwerfen im Unterbewusstsein neue Lebensstrategien nachhaltig. In der Selbsthypnose gilt es, die Anwendungen mit passenden individuellen Suggestionen, Bildern, Imagenationen, Visualisierungen anzureichern, um die Wirkung der Hypnose zu steigern. Die Erfahrung, das Eigenbefinden steuern zu können, stärkt den Mut und fördert die Ausdauer. Und wie wir wissen, reicht allein schon der Glaube daran, die Kontrolle über eigene Situation zu haben, aus, um die Genesung positiv zu beeinflussen. Fazit - der Kampf gegen den Krebs kann am besten ganzheitlich (Körper, Geist und Seele) gewonnen werden!

  • Funktioniert Abnehmen mit Hypnose wirklich?

    Abnehmen mit Hypnose? Das mag zunächst nach Hokuspokus klingen, aber die Hypnotherapie hat einen seriösen Hintergrund. Zahlreiche Studien belegen ihre Wirksamkeit, und Wissenschaftler setzen insbesondere bei stark übergewichtigen Menschen ein, die bereits viele erfolglose Diäten hinter sich haben. Dr. Dieter Eisfeld verrät, wann es sinnvoll sein kann, einen Hypnose-Ansatz anzuwenden und wie Funktioniert Abnehmen mit Hypnose wirklich. Wie funktioniert Hypnose beim Abnehmen? Der Ansatz des Abnehmens mit Hypnose besteht darin, feste Verhaltensgewohnheiten zu verändern. Oft geht es um heimliche Naschereien oder deftige Belohnungsmahlzeiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten soll den Menschen jedoch nicht das Gefühl vermittelt werden, dass ihnen etwas weggenommen wird. Hypnose verhindert diesen negativen Effekt. Beim Abnehmen mit Hypnose verliert man nicht den Genuss am Essen, sondern gewinnt sogar etwas hinzu. Ein Hypnotherapeut begleitet den Patienten durch seinen Hypnose-Trance und verschiedene Lebenssituationen, indem er seine Stimme und Visualisierungen einsetzt. Dabei erkennt der/die Hörer/Hörerin unbewusst eigene negative Gewohnheiten und Bedürfnisse und etabliert gesunde Ernährung, körperliche Bewegung etc. als neue Verhaltensweisen. Funktioniert Abnehmen mit Hypnose wirklich? Der Ablauf der Hypnose beim Abnehmen Während der Hypnose sitzt oder liegt man in einer entspannten Position. Der Therapeut versetzt seinen Klienten mithilfe bestimmter Formeln oder der Konzentration auf einen bewegten Gegenstand in Trance. Hypnose wird oft als ein Zustand zwischen Wachsein und Schlaf beschrieben, ähnlich einer Traumphase, bei der man dennoch vollkommen bei Bewusstsein ist. In diesem Zustand ist man besonders empfänglich für positive Botschaften, beispielsweise dass man nur bei echtem Hunger essen sollte oder dass es Spaß macht, täglich mindestens dreißig Minuten energiegeladen spazieren zu gehen. Die meisten Menschen empfinden Hypnose als äußerst angenehm und erholsam. Eine Sitzung dauert normalerweise zwischen 30 und 90 Minuten. Manchmal zeigt bereits eine einzige Anwendung große Wirkung, doch oft ist eine Serie von Behandlungen über mehrere Wochen hinweg sinnvoll. Ist Abnehmen mit Hypnose besser als eine Diät? Ein Vorteil des Abnehmens mit Hypnose liegt darin, dass man die Ernährungsgewohnheiten ohne ein spezifisches Abnehmprogramm verändert. An der Universität Tübingen wurde nachgewiesen, dass Hypnose genauso effektiv wie eine Diät beim Gewichtsverlust ist, jedoch mit einem deutlich geringeren Jojo-Effekt. Für wen ist Abnehmen mit Hypnose sinnvoll? Grundsätzlich kann jeder Hypnose ausprobieren. Die Hypnotherapie eignet sich besonders für stark übergewichtige Personen oder solche, die immer wieder in den Jojo-Effekt verfallen. Wenn man also alle paar Jahre eine Diät gemacht hat und dann doch wieder an Gewicht zugenommen hat, könnte es lohnenswert sein, die Kraft der Suggestion zur Bewältigung des Problems auszuprobieren. Wie erkenne ich seriöse Hypnotherapeuten? Um sich von Show-Hypnotiseuren abzugrenzen, wurde der Begriff "Hypnotherapeut" eingeführt. Dr. Dieter Eisfeld ist ein qualifizierter Hypnotherapeut mit jahrelanger Erfahrung in seiner Praxis in Hamburg auf dem Gebiet: Übergewicht, Adipositas und Bulimie. Hier sind einige Organisationen, bei denen man qualifizierte Therapeuten finden kann: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie, Tel. 02541/880760, www.hypnose-dgh.de Hypnose-Verband Deutschland e.V., Tel. 0 40/ 43 18 04 15, www.hypnose-verband.de Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e.V., Tel. 0 89/ 3 40 29 720, www.meg-hypnose.de Kann man Hypnose auch selbst anwenden? Eine Möglichkeit besteht darin, eine Hypnose-CD oder MP3-Download zum Herunterladen zu nutzen. Durch beruhigende Musik und die Anleitungen eines erfahrenen Hypnotherapeuten kann man in eine tiefe Entspannung gelangen. Der Wunsch abzunehmen kann beispielsweise durch die angenehme Vorstellung verstärkt werden, schlanker und gesünder durchs Leben zu gehen.

Kontakt & Beratung - Dr. Dieter Eisfeld

Ihre Fragen beantwortet Dr. Dieter Eisfeld gerne telefonisch unter 040 - 43 26 36 56 (Mo.-Fr.) oder innerhalb von 24 Stunden unter folgendem Kontaktformular (empfohlen):

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